Met (Honigwein)

Wer kennt ihn nicht, den Met ? Wer die Bezeichnung "Met" nicht kennt, dem sei gesagt, das es sich hierbei um Honigwein handelt.

Zutaten für 10 Liter :

3kg Bienenhonig
1 Liter Apfelsaft (oder Traubensaft)
7 Liter Wasser
4 - 5 Tabletten Hefenährsalz
Reinzuchthefe
10 Gramm Mehl oder ein geriebener Apfel

Gärballon mit Gärverschluss

Zubereitung:

Nehmt einen möglichst grossen Topf und gebt den Honig hinein (TIPP : Die Reste im Glas kann man prima mit etwas warmem Wasser ausspülen) Wenn der ganze Honig im Topf ist gebt einige Liter warmes Wasser hinzu. Das Wasser darf nicht zu heiss sein. Handwarm reicht.... Rührt solange bis der Honig sich gelöst hat. Es sollte eine dünnflüssige Honig-Wasserlösung entstehen. Gebt nun die zerdrückten Nährsalztabletten, den geriebenen Apfel (oder das in etwas Wasser "gelöste Mehl") dazu und rührt nochmal kräftig.

Diese Mischung überführt ihr in den Gärballon. Das geht am besten wenn ihr euch einen Schlauch besorgt, den Topf hoch und den Gärballon niedrig stellt. Hängt nun den Schlauch in den Topf und saugt die Mischung mit dem Mund an. Wenn ihr den Schlauch jetzt in den Ballon haltet fliesst die Mischung von ganz alleine in den Ballon.

Gebt den Apfelsaft dazu und füllt mit Wasser auf ein Gesamtvolumen von 10 Litern auf. Die Mischung darf nicht wärmer als ca. 25°C sein wenn ihr die Hefe dazugebt.

Verschliesst den Ballon mit dem Gärverschluss und stellt das ganze an einen warmen Ort (Küche, Heizungskeller oder sonstwo...)

Nach ein paar Tagen fängt dann die Gärung an. Nach 4-6 Wochen ist sie abgeschlossen. Ihr könnt nun den Met von der Hefe abziehen und in Flaschen füllen.

ACHTUNG:

  • Der Met darf nicht mehr gären wenn er in die Flaschen kommt. EXPLOSIONSGEFAHR !
  • Met soll man nicht ohne Maß in sich schütten, sondern genießen. Leider wird das von vielen Leuten allzu oft vergessen !
  • Met ist ein alkoholisches Getränk und für Kinder ungeeignet !

Ypocras (Gewürzwein)

Ein weiterer beliebter (Dessert-) Wein ist Ypocras (auch: Hypocras, Hyppocras). Dies ist nur ein Rezept von vielen ...

  • 1 Flasche roter Burgunder
  • 30g Zimtstangen
  • 60g Ingwerwurzel
  • 2 EL Rosenwasser (man rechnet 1 Tropfen Rosenöl auf 1/4 Liter Wasser)
  • 400g Zucker

Den Wein mit dem Rosenwasser vermischen. Die Gewürze fein zermahlen (oder bereits gemahlene verwenden, dann aber jeweils 5-10g mehr nehmen.) In ein sauberes Tuch geben, dieses zusammenknoten und mindestens 3 Stunden in dem Wein mit dem Rosenwasser ziehen lassen. Mehrmals durch einen Filter passieren, bis die Flüssigkeit klar bleibt. Der Autor des 'Viandier de Taillevent', das ebenfalls ein Rezept für 'Hypocras' enthält, fügt noch 8 feingemahlene Gewürznelken und die feingemahlenen Körner von 8 Kardamomschoten hinzu.

Achtung:
  • Ypocras soll man nicht ohne Maß in sich schütten, sondern genießen.
  • Ypocras ist ein alkoholisches Getränk und für Kinder ungeeignet !

(Quelle: Jeanne Bourin, Rupfen Sie den Schwan wie eine Gans, Rezepte aus der
französischen Küche des Mittelalters, Schneekluth Verlag, 1991)

Rhöner Zwibbelsdätscher

Teig Zutaten:

1 kg gekochte Kartoffeln
300 – 350 g Instantmehl
1 Tüte Backpulver
1 Prise Salz

Zubereitung Teig:

Pellkartoffeln kochen, schälen, durch die Presse drücken. Backpulver, die Prise Salz und das Mehl zugeben und zu einem Teig verkneten. Darf nicht kleben! Backblech mit Backpapier auslegen, den Teig ausrollen und mit der Gabel mehrfach einstechen.

Belag Zutaten:

200 g Dörrfleisch
500 g Zwiebeln
1 Becher Schmand
2 Esslöffel Öl

Zubereitung Belag:

Dörrfleisch in kleine Würfel schneiden. Zwiebeln schälen, in Ringe schneiden, in Öl legen und 10 Min. ziehen lassen. Schmand auf dem Teig verstreichen, Dörrfleisch und Zwiebeln darauf verteilen.

Anschließend den Dätscher 45 - 50 Minuten bei ca. 220° backen.

Es ist Empfehlenswert, den Dätscher am besten eine Dreiviertelstunde vor dem Verzehr zu backen, denn er schmeckt lauwarm am besten

Quelle:

http://www.speeketze.de/Datscher/datscher.html

Rhöner Apfeldätscher

Hierbei handelt es sich im Gegensatz zum Zwibbelsdätscher um die süße Variante. (Belegt mit Äpfeln)
Der Teig hierfür wird nicht aus Mehl, sondern aus Kartoffeln hergestellt.


Zutaten für 6 Personen:

Zutaten für den Teig:

1 kg gekochte Kartoffeln
300 – 350 g Instantmehl
1 Tüte Backpulver
2 ½ Esslöffel Zucker

Zubereitung Teig:

Pellkartoffeln kochen, schälen, durch die Presse drücken. Backpulver, Zucker und Mehl zugeben und zu einem Teig verkneten. Darf nicht kleben! Backblech mit Backpapier auslegen, den Teig ausrollen und mit der Gabel mehrfach einstechen.

Zutaten für den Belag:

2 Tütchen Vanillezucker
1 kg Äpfel
2 EL Zitronensaft
1 Becher Schmand
100 g Butter
Paniermehr, Zucker, Zimt

Zubereitung Belag:

Äpfel schälen, raspeln, mit Zitronensaft und Vanillezucker mischen.
5 Minuten ziehen lassen. Den Schmand auf dem Teig verstreichen, dann die Apfelmasse darauf verteilen. Mit Paniermehl einen kleinen Rand herstellen. Zum Schluss mit Butterflocken bestreuen.

Backzeit 45 - 50 Minuten bei 200-210°.

Die Kruste sollte hellbraun sein. Nach dem Backen den Apfeldätscher mit Zucker und Zimt bestreuen. Der saftige Apfeldätscher schmeckt warm am besten.

Quelle:

http://www.speeketze.de/Datscher/datscher.html

Scheiterhaufen (Weckauflauf)

Für Leute, die nicht soviel Geld haben, habe ich hier ein Rezept gefunden:

7 Brötchen in kleine Würfeln schneiden und in einer Flüssigkeit aus

- einem guten halben Liter Milch
- 3 Eiern
- 75 gr. Zucker
- 1 Vanillezucker

für eine Stunde zeihen lassen.

In dieser Zeit 500 gr. Äpfel raspeln und 100 gr. Rosinen dazu geben. Diese Masse mit den eingeweichten Brötchen in einer gefetteten Auflaufform abwechselnd schichten und mit Butterflöckchen anreichern.

Das Ganze nun bei 170° für 50 Minuten im Ofen gebacken.

Quelle:
http://www.koeddingen.de/kulinarisches.htm

Dätscher nach Rhöner Art (mit Ei)

Zutaten:

- 500 - 750 g gekochte Kartoffel
- 1 Ei
- 1 Tl Backpulver
- ca. 250 - 300 g Mehl
- 1 Becher Schmand
- 150g gewürfeltes Dörrfleisch
- 250g Zwiebelringe
- etwas Öl
- optional Kümmel mit in den Teig


Zubereitung:


  • Gekochte Kartoffeln durch eine Presse drücken.
  • Ei, Backpulver, Mehl zugeben, alles gut verkneten. Der Teig darf nicht kleben.
  • Beckblech mit Margarine einfetten (oder mit Backpapier auslegen).
  • Den Teig darauf ausrollen, mehrmals einstechen.
  • Schmand darauf streichen, zuerst das gewürfelte Dörrfleisch, dann in Ringe geschnittene und in etwas Öl angedünstete Zwiebeln darauf verteilen.
  • Im Backofen bei 200 Grad ca. 45 Minuten backen, die Kruste sollte hellbraun sein.

Am besten noch lauwarm servieren.

Dazu schmeckt ein guter Weißwein ebenso wie ein gekühltes Glas Mineralwasser.

Köddinger Salzekuchen

  • 1 Pfund gekochte Kartoffel
  • 1 Tasse Öl
  • 2 Eier
  • 2 Becher Schmand
  • Lauch oder Petersilie
  • Salz und Kümmel
Die Kartoffel pressen und dann alles miteinander in eine große Schüssel geben und vermengen. Die Masse dann auf 1,5 Pfund ausgerollten Brotteig geben.

1 Eigelb mit 2 EL Öl vermengen und damit das ganze bestreichen. Nun noch Dörrfleisch- oder Speckwürfel oben drauf und bei 200° für ca. 30 Minuten in den Ofen.

Quelle:
http://www.koeddingen.de/kulinarisches.htm

Matte-Krüstchen (Kartoffel mit Quark)

  • Runde Kartoffel kochen und schälen.
  • Die gekochten Kartoffel in der Mitte teilen und auf einem geölten Blech bei 240° in Ofen (Umluft) braten bis beide Seiten braun sind.
Hierzu isst man Zwiebel- oder Schnittlauchquark (Quark, etwas Milch und Zwiebel bzw. Schnittlauch).

Quelle:
http://www.koeddingen.de/kulinarisches.htm

Frankfurter Kartoffelsalat

Jeder Haushalt hat sein "eigenes" Rezept. Dieses ist nur einer von vielen, schmeckt aber richtig toll:

Rezept für 3 – 4 Personen:

Zutaten:

  • 3 Paar Original Frankfurter Würstchen oder 3 Original Frankfurter Rindswürstchen
  • 600g festkochende Kartoffeln
  • 375 g saure Sahne
  • 150 ml kräftige Fleischbrühe
  • 75 g Zwiebeln
  • 2 TL Weißweinessig
  • Gewürze: Salz, Pfeffer, Muskat
  • Kräuter: 1 Bund frischer Schnittlauch

Zubereitung:
  • Kartoffeln mit Pelle garen, abkühlen lassen und pellen.
  • Zwiebeln klein würfeln, mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und mit dünnen Kartoffelscheiben vermischen.
  • Heiße Fleischbrühe und Essig vermischen und mit gewürzten Kartoffelscheiben vermischen.
  • 10 Minuten warm ziehen lassen.
  • Saure Sahne verrühren, würzig mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken, fein geschnittenen Schnittlauch unterheben, mit dem Kartoffelsalat vermengen, nachwürzen und 10 Minuten warm ruhen lassen.

Gebrannte Mandeln aus der Pfanne

Man leihe sich:


  • 200 g geschälte Mandeln
    • Alternativen: Erdnüsse, Walnüsse, Cashewnüsse
  • 125 ml Wasser
  • 200 g Zucker
  • 1 Pck.Vanillezucker
  • 1/2 TL Zimt (wer es möchte)
  • 1 Rührlöffel (aus Holz !)
  • Pfanne mit breitem Rand 
  • Herd
  • Backblech
  • Backpapier
Tipps:
  • Noch besser schmecken mir die gebrannten Mandeln, wenn man den Zimt wegläßt und stattdessen 2 Päckchen Vanillinzucker benutzt.
  • Wer ein Leckermäulchen hat oder Weihnachtsmäuse in der Wohnung, sollte sich gleich etwas mehr leihen.
  • Wer keinen Herd oder Pfanne hat, braucht 
    • eine Feuerstelle
    • einen Mann, der Holz beischafft und hackt
    • eventuell etwas Holzkohle oder Briketts
    • einen Kochtopf.
So geht's
  • Herd auf höchste Stufe stellen
  • Wasser, Zucker, Vanillezucker und Zimt in der Pfanne aufkochen lassen. 
  • Dann die Mandeln dazugeben und stetig rühren / Mandeln immer gut wenden. 
  • Die Mandeln sofort vom Herd nehmen, wenn der Zucker daran festklebt. 
  • Anschliessend auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech zum Trocknen bzw. Abkühlen legen.

Gugelhupf

Arbeitsmaterial:

  • Herd mit Backofen
  • Küchenmaschine oder Handrührgerät
  • Rührschüssel
  • Gugelhupf-Kuchenform
  • Pinsel
  • Teigschaber
  • Sturzgitter

Zutaten:
  • 100g Butter (Zimmertemperatur)
  • 250g Mehl
  • 200ml Milch (H-Milch 1,5%)
  • 200g Zucker
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Rumaroma
  • 1 Eßl. Öl (für die Guglhupfform)

So geht es:
  • Form mit Öl ausstreichen und beiseite stellen. Den Backofen auf 180 Grad vorheizen lassen.
  • Butter mit dem Zucker und dem Vanillezucker in der Rührschüssel schaumig rühren.
  • Das Mehl mit dem Backpulver vermischen, abwechselnd mit der Milch unter den Teig rühren.
  • Den Teig in die Form geben und möglichst glatt streichen, so dass man eine Höhe hat.
  • Den Kuchen etwa 45 Minuten backen. Draussen einige Minuten in der Form ruhen lassen, und erst dann auf einem Gitter stürzen.

Apfel-Zitronen-Wackelpeter

Und hier ist, wie versprochen, das Rezept vom Apfel-Zitronen-Wackelpeter:

Arbeitsmaterialien:

  • Herd
  • Topf
  • Glasschüssel
  • 1 Esslöffel
Zutaten:
  • 1 Liter Apfelsaft (100%, klar)
  • Götterspeise "Zitrone" (z. B. von Dr. Oetker)
  • optional Zucker 
  • optional Apfelsirup
So gehts:
  • Man kocht die Götterspeise statt mit Wasser mit Apfelsaft. Man braucht soviel Pulver, dass es mit 1 L Apfelsaft hinkommt.
  • Der Apfelsaft ist meistens schon sehr süß. Man braucht daher keinen zusätzlichen Zucker mehr. Es sei denn, dass der Apfelsaft eher sauer schmeckt. In dem Fall nimmt man Zucker dazu. Alternative zu Zucker ist Apfelsirup.

Spätzle

Zutatenliste:

  • 225gr. Mehl
  • 1 Ei geschlagen
  • Salz
  • 3/4 Tasse Wasser
  • 1/4 Tasse saure Sahne 
  • 60 gr. zerlassene Butter


Zubereitung:
  1. Mehl, Ei, Wasser und Salz vermischen. 
  2. Der Teig soll recht fest sein.
  3. Den Teig 30 Minuten ruhen lassen. 
  4. Teig auf ein Holzbrett geben und mit einem Messer kleine Stücke davon in einen großen Topf mit kochendem Salzwasser tropfen lassen.
  5. Leicht kochen lassen; die Spätzle steigen an die Oberfläche wenn sie gar sind.
  6. Spätzle abtropfen lassen u. in eine vorgewärmte Servierschüssel füllen.
  7. Zum Servieren warme saure Sahne über die Spätzle gießen, gut mischen u. dann mit geschmolzener Butter übergießen.

Grundrezept - Mürbeteig für Tartes, Pies oder Quiches

- 200 g Mehl, Prise Salz, 2 EL Zucker (für herzhaften Teig den Zucker weglassen) mischen
- 100 g kalte Butter in Stücken unterkneten -> ein krümeliger Teig entsteht
- Etwas Eiswasser dazugeben und alles zu einem glatten Teig verarbeiten.
- 60 Minuten in den Kühlschrank und kühlen lassen
- Backen bei etwa 150°C

Riwwelkuche (mit Hefe)

Riwwelkuche ist nichts anderes als Hefe-Streusel-Kuchen.

  • 500 gr. Mehl
  • 1 Prise Salz
  • 1 Würfel Hefe
  • 1/4 Liter lauwarme Milch
  • 100 gr. Zucker
  • 100 gr. Butter
  • 1 Ei

Das ganze miteinander vermengen und auf ein Blech geben. Oben drauf kommen Streusel, die wie folgt mit sauberen, gewaschenen Händen (nicht mit der Rührmaschine !) hergestellt werden:

  • 200 gr. Zucker
  • 200 gr. Butter
  • 300 gr. Mehl
  • 1 Pck. Vanillezucker

miteinander vermengen.

Diese Streusel auf dem Teig verteilen und den Kuchen bei 200° für ca. 30 Minuten backen.

Quelle:
http://www.koeddingen.de/kulinarisches.htm

Schokoladen-Sauerrahm-Schnitten

(ergibt ca. 6-8 Stücke)

Zutaten:

Teig:

1 Packung AURORA Backmischung für Brownies
2 Eier (Größe M)
100 ml Speiseöl
50 ml Milch

Füllung:

280 g Zartbitter-Kuvertüre
280 g Vollmilch-Kuvertüre
450 g Sauerrahm
100 g Orangenmarmelade

Außerdem:

geraspelte Schokolade zum Verzieren

Zubereitung

Den Backofen vorheizen und die Backform nach Packungsanweisung aufstellen. Eier trennen, das Eiweiß steif schlagen. Die Backmischung in eine Rührschüssel geben. Eigelbe, Speiseöl und Milch zufügen und mit einem Schneebesen zu einer glatten Masse verrühren. Anschließend das Eiweiß vorsichtig unter die Masse heben.

Den Teig in die vorbereitete Form füllen, glatt streichen und auf der mittleren Schiene ca. 25-30 Minuten backen. Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und in der Form auf einem Kuchenrost vollständig auskühlen lassen.

Für die Füllung die Kuvertüren in einer Metallschüssel über dem Wasserbad schmelzen, Sauerrahm dazugeben. Alles glatt rühren und die Schokocreme auf Raumtemperatur abkühlen lassen.

Den Kuchen aus der Form lösen, einmal quer halbieren. Die eine Hälfte mit Orangenmarmelade und 2/3 der Schokoladenfüllung bestreichen. Die zweite Hälfte als Deckel aufsetzen und im Kühlschrank ca. 15 Minuten fest werden lassen.

Mit der restlichen Creme den Kuchen oben und am Rand verzieren und weitere ca. 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.

Vor dem Servieren mit geraspelter Schokolade verzieren und in Schnitten schneiden.

Herdeinstellung (vorgeheizt)
E-Herd: 175 °C
Umluftherd: 160 °C
Gasherd: Stufe 2-3

Einfacher Streuselkuchen mit Obst

15o Gr. Weizenmehl
50 gr. Gustin Feine Speisestärke
2 gestr. Tl Original Backin
100 gr. Zucker
1 Pck Vanillin- Zucker
1 Pr. Salz
4 Tropfen Natürliches Zitronen-Aroma
2 Eier (Größe M )
100 gr. weiche Butter oder Mararine und
4 El. Milch mit einem Mixer (Rührstäbe ) kurz auf niedrigster,
dann auf höchster Stufe 2 Min. zu einem glatten Teig verarbeiten.
Teig in eine Springform ( 26 cm , Boden gefettet )
glatt streichen. Etwa 500 gr. gut abgetropfte Früchte (Glas oder Dose )
darauf verteilen, dabei 1 cm am Rand frei lassen, mit 1 Pck Vanillin -Zucker bestreuen.
150 gr. Weizenmehl, 75 gr. Zucker, 1 Pck Vanillin- Zucker und
75 gr. weiche Butter zu Streusel verarbeiten, über die Früchte streuen.

Einschub : untereste Drittel
Ober-/unterhitze : etwa 180 C (vorgeheizt )
Heißluft : 1twa 160 C ( vorgeheizt )
Backzeit : etwa 60 Min.


Springform lösen, Kuchen auch vom Springformboden lösen,
aber auf einem Kuchenrost erkalten lassen.

Hypokras Millenium

Eine Variante von Ypocras ist der Hypokras Millenium, den mir mein Hofkoch verraten hat:

  • 2 Liter Rotwein
  • 175g Zucker
  • 1 EL gemahlener Zimt
  • 3/4 EL gemahlener Ingwer
  • je 1 TL gem. Nelken, Muskatnuß, Majoran (am besten frisch), gem. Kardamom
  • und schwarzer Pfeffer; eine Prise geriebene Galgantwurzel.

Den Wein bis knapp zum Siedepunkt erhitzen, Zucker auflösen, Kräuter und Gewürze mischen, die Hälfte davon in den Wein geben. Abschmecken und nach und nach Gewürz zugeben, bis der gewünschte Sättigungsgrad erreicht ist. Den Wein auf kleinstem Feuer 10 Minuten simmern lassen. Durch ein sehr feines Seihtuch tropfen lassen (das kann Stunden dauern). Kalt in Flaschen füllen, gut verschließen und innerhalb einer Woche verbrauchen."

Diese  Variante des gesüßten Gewürzweins wurde nicht nach dem Originalrezept benannt, weil einige der dort vorgeschriebenen Ingredienzen heute praktisch nicht mehr aufzutreiben sind, so die Paradieskörner (graines de paradi), der 'lange Pfeffer' (poeure long) und die Narde (Spykenard).

Achtung:
  • Hypokras Millenium soll man nicht ohne Maß in sich schütten.
  • Hypokras Millenium ist ein alkoholisches Getränk und für Kinder ungeeignet !

Kokosblechkuchen / Butterkuchen (ohne Ei)

Zutaten für 1 Blech

Teig:

- 300g Mehl
- 200g Zucker
- 2 Päck. Vanillinzucker
- 1 Päck. Backpulver
- Eiersatz: 4 Teelöffel Maisstärke und 2 Teelöffel Wasser mischen und dem Teig zugeben.
- 1/4 Liter Buttermilch
- 1 Eßl. Öl.

Belag:

- 150g Butter (keine Magarine !)
- 100g Zucker
- 100g Kokosraspel (oder Mandelblättchen)

Zubereitung:

Schritt 1

  • Alle Teigzutaten in einer Rührschüssel zu einem Teig mit der Rührmaschine rühren lassen.
  • Backblech mit Packpapier auslegen.
  • Den fertigen Teig darauf gleichmäßig verteilen.
  • Backblech auf die mittlerste Stufe in den Backofen stellen und für 10 Minuten backen.


Schritt 2

Währen der Teig 10 Minuten backt, bereitet man den Belag zu:
Butter und Zucker in einem Butterpfännchen erhitzen. Dabei immer mit einem kleinen Holzrührlöffel rühren.


Schritt 3

  • Wenn die 10 Minuten um sind, wird der Kuchen kurz aus dem Herd genommen oder vorsichtig vorgezogen.
  • Den Belag auf dem Kuchen zügig und gleichmässig verteilen. Löffelrücken oder ähnliches zuhilfe dabei nehmen.
  • Darüber Kokosflocken (oder Mandelblättchen) verteilen und leicht andrücken.
  • Weitere 10 bis 15 Minuten fertig backen lassen.
  • Kuchen herausnehmen und erkalten lassen.


Backtemperatur:

Ober-/Unterhitze: ca. 175°C
Heißluft: ca. 150°C

Org. norddeutsches Waffelrezept (Rezept von Fa. Nordzucker)

Zutaten (für 4 Personen)

- 80g Butter
- 60g Zucker
- 1 Päck. Vanillinzucker
- 3 Eier
- 3/8 L (= 375 ml) Milch
- 300g Mehl
- 1 Päck. Backpulver
- Puderzucker zum Besträuen der Waffeln
- Öl zum Einfetten des Waffeleisens

Zubereitung:

Zucker, Butter und Vanillezucker schaumig schlagen, Eier hinzufügen und verrühren. Mehl und Backpulver abwechselnd mit Milch in die Masse einrühren. Waffeleisen vor Gebrauch einfetten. Vor dem Servieren Waffeln mit Puderzucker bestreuen.

Sauer Brieh

500 gr. Zwiebeln
250 gr. Hackfleisch
1 trockenes Brötchen
Salz, Pfeffer, Lorbeerblatt, Nelken, Muskat, Essig

Die Zwiebeln mit Salz, Pfeffer, einem Lorbeerblatt, Nelken und etwas Muskat mit Wasser aufsetzen und eine Stunde dämpfen lassen. Das in Scheiben geschnittene und eingeweichte Brötchen mit dem gewürzten Hackfleisch, das ebenfalls in etwas warmem Wasser eingeweicht war, in die Brühe geben und noch etwa 20 Minuten durchkochen lassen.

Mit Essig abschmecken, nach Belieben mit etwas Mehl andicken, damit die Brühe schön sämig wird.

Tipp:
Dazu isst man Brot oder Salzkartoffeln. Am besten schmeckt die Sauer Brieh am Schlachttag. Man verwendet hier statt des Wassers Woschtsuppe.

Quelle:
http://www.koeddingen.de/kulinarisches.htm

Vegetarische Kartoffelplätzchen

Zutaten:

- 1 kg mehlig kochende Kartoffeln
- etwas Salz
- frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
- frisch geriebene Muskatnuss
- 100 ml Öl zum Braten

Zubereitung:

Kartoffeln waschen, in Salzwasser in einem Topf ungeschält ca. 25 Minuten kochen und abkühlen lassen. Abgekühlte Kartoffeln schälen und klein zu Brei stampfen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.

Die Kartoffelmasse zu einer Rolle formenund zu dicken Plätzchen formen.

In heißem Öl in einer Pfanne von beiden Seiten goldbraun braten. Häufiger wenden, damit nichts anbrennt.

Klassische Kartoffelpuffer

Man leihe sich:

- 1 kg mehlig kochende Kartoffeln
- 1 kleine Möhre
- 40 g Kartoffelstärke
- etwas Salz, Pfeffer, Muskat
- gehackte, frische Kräuter (Petersilie, Schnittlauch, Thymian)
- Sonnenblumenöl zum Ausbacken

So geht es:

Kartoffeln und Möhre schälen, abwaschen und abtrocknen. Beides raspeln und danach etwa 15 Minuten ruhen lassen. Dann Kartoffelmasse mit Stärke, Salz, Pfeffer, Muskat und Kräuter vermengen.

Etwas Öl in der Pfanne heiß werden lassen. Pro Kartoffelpuffer 1-2 Esslöffel Teig in die Pfanne geben und mit dem Löffel zu einem Fladen drücken. Von beiden Seiten goldbraun braten. Öfter wenden, damit nichts schwarz wird.

Wenn die Puffer fertig sind, einfach in den warmen Backofen auf den Rost legen und warm halten.

Wem die Puffer zu fettig sind, kurz von beiden Seiten auf ein Stück Küchenrolle legen, damit das Fett aufgesaugt wird.

Dazu passt Apfelmus übrigens.

Markklösschen

2 EL Mark auslassen und mit

- 1 Ei
- 3 EL Weckmehl
- Salz, Muskat und Petersilie

vermengen und zu kleinen Klößchen formen.
Diese Klößchen in der Suppe ca. 10 Minuten köcheln lassen.

Quelle:
http://www.koeddingen.de/kulinarisches.htm

Frankfurter Kartoffelsalat

Jeder Haushalt hat sein "eigenes" Rezept. Dieses ist nur einer von vielen, schmeckt aber richtig toll:

Rezept für 3 – 4 Personen:

Zutaten:

  • 3 Paar Original Frankfurter Würstchen oder 3 Original Frankfurter Rindswürstchen
  • 600g festkochende Kartoffeln
  • 375 g saure Sahne
  • 150 ml kräftige Fleischbrühe
  • 75 g Zwiebeln
  • 2 TL Weißweinessig
  • Gewürze: Salz, Pfeffer, Muskat
  • Kräuter: 1 Bund frischer Schnittlauch


Zubereitung:
  • Kartoffeln mit Pelle garen, abkühlen lassen und pellen.
  • Zwiebeln klein würfeln, mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und mit dünnen Kartoffelscheiben vermischen.
  • Heiße Fleischbrühe und Essig vermischen und mit gewürzten Kartoffelscheiben vermischen.
  • 10 Minuten warm ziehen lassen.
  • Saure Sahne verrühren, würzig mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken, fein geschnittenen Schnittlauch unterheben, mit dem Kartoffelsalat vermengen, nachwürzen und 10 Minuten warm ruhen lassen.

Tortellinisalat

Man borge sich aus:

- 1 oder mehrere Päckchen ungekochte Tortellini (Füllung Fleisch)
- 1 Becher Saure Sahne
- 1 Becher Joghurt (1,5% reicht)
- Gewürze (Salz, weißer Pfeffer)
- frische Salatkräuter, z. B. Schnittlauch, Petersillie, Dill
- etwas Rinderbrühe - Instant (alternativ Gemüsebrühe Instant)
- event. 1 Knorr Salatgedöns "Gartenkräuter", alternativ "Küchenkräuter"
- Küchengeschirr
- Herd

So macht man das:

1. Schritt - Tortellini kochen
Genügend Wasser in Kochtopf geben, etwas Suppen-Instand dazu, kochen lassen. In das kochende Wasser Tortellini hinzu geben und nach Anleitung weich kochen. Danach Tortellini in Sieb abschütten und kalt werden lassen.

2. Schritt - Dressing zubereiten:
Saure Sahne und Joghurt in Schüssel geben, verrühren. Würzen mit Salz und Pfeffer, eventuell 1 Knorr Salatgedönse mit untermischen.
Frische Kräuter waschen, klein schneiden, unter rühren.
Schuß Ketchup in das Dressing rühren.

3. Schritt - Restarbeit
Dressing über Tortellini geben. Achtung: Beides soll Zimmertemperatur dann haben !
Im Kühlschrank 2 Stunden ziehen lassen.
Probieren.
Wenn nicht schmeckt, nachwürzen.

Fertig !

Gurkensalat

Man leihe sich:

- 2 Salatgurken (für Mini-Portion)
- 1 Becher Saure Sahne
- 1 Knörr "Gartenkräuter"
- etwas Meersalz, Weisser Pfeffer
- frische kleingeschnittene Salatkräuter
- Quark
- Kompressen
- Nicer Dicer für Gurken ganz klein raspeln
- Schüssel, Messer, Sparschäler, kleine + grosse Löffel

So funzt das:

Schritt 1:
Gurken waschen, schälen, halbieren und mit kleinem Löffel Kerne in kleine Schüssel tun. Schalen können weg.
Entkernte Gurken mit Nicer Dicer in futtergerechte Stücke schneiden. Scheiben, Würfel oder was sonst noch kreatives geht.
Gurkenwasser auffangen in separate Schüssel. Kommt nicht in Salat.

Schritt 2 - Dressing
Aus Saurer Sahne, Knorr, Gewürze und Kräuter Dressing machen.

Schritt 3:
Gurken und Dressing zusammen bringen und kühl stellen.

Schritt 4
Aus Gurkenkernen, Gurkenwasser, Quark und Kompresse 30 Minuten Gurkenmaske machen und entspannen.
Danach Maske abnehmen, und man fühlt sich frisch.

Schritt 5
Flott sein, sonst ist Gurkensalat von anderen gefuttert

Kochkäse aus dem Odenwald

Zutaten:

3 kg Quark (Magerstufe)
2 Eigelb
1 Becher süße Sahne
½ Sahnebecher Milch (1,5)
4 TL Natron
½ Stück Butter (125g Butter)

 So wird’s gemacht:

Am Vortag:
Den Quark in ein sauberes Geschirrhandtuch geben, bedecken und das „Paket“ in ein großes Salatsieb geben und beschweren. Über Nacht kann die Feuchtigkeit so abtropfen.

Am Tag selbst:

Nochmals beim Quark die Feuchtigkeit abtropfen lassen bzw. ausdrücken. Quark mit Natron verkneten und 2 Stunden ruhen lassen.

In einen Topf Wasser füllen, darüber eine Porzellanschale stellen. Unter ständigem Rühren flüssige Butter, Milch, Eigelb und den ausgedrückten Käse kochen lassen. Danach Erkalten lassen, danach servieren.

Dazu passt am besten selbstgebackenes, frisches Brot !

Rezept “Wespenschreck”

Wespen stehen unter Naturschutz stehen. Laut § 44 Abs. 1 BNatSchG muss jede Störung, die ein bewohntes Nest betrifft, vorher von der Naturschutzbehörde genehmigt werden. Also ein Nest zerstören einfach so, ist eigentlich nicht.
 
An und für sich sind Wespen ja recht nützliche und posierliche Insekten. Solange sie uns in Ruhe lassen, stören wir uns auch nicht an ihnen. Aber in der Grillsaison oder beim Frühstück mögen wir alle kein Besuch von Wespen. Da hätten wir dann doch gerne unsere Ruhe !
 
Primavera Life GmbH hat ein Rezept in einem Newsletter veröffentlicht, welches Ruhe vor neugierigen, hungrigen Wespen verspricht. Es lohnt sich in jedem Fall, dieses einmal auszuprobieren.
Zunächst mischt man folgende ätherische Öle der oben genannten Firma:
  • 45 Tr. Citronella* bio
  • 45 Tr. Lemongrass* bio
  • 10 Tr. Nelkenknospe* bio
  • 15 Tr. Niauli* bio
  • 10 Tr. Zeder* bio
Dies ergibt etwa 6,5 ml, somit füllt man diese Mischung am besten in eine Braunglasflasche (mit Tropfeinsatz), die für 10 ml vorgesehen ist. 
 
Von der oben genannten Mischung gibt man 5 bis 8 Tropfen in eine Duftlampe oder ähnlichem.
Nun sollten die Wespen das Weite suchen !

Gemüsesuppe (Rezept 1)

Zutaten:

- etwas Rindfleischknochen oder Schweineknochen
- Suppengemüse (waschen, putzen, würfeln)
- diverse Salatkräuter (waschen, klein schneiden), z. B. Petersilie, Schnittlauch, Selleriekraut oder Thymian
- Gewürze, die man mag
- Wasser
- Eierstich (selbstgemacht)

Als Suppengemüse nimmt man alles, was man in seiner Suppe als Gemüse essen möchte. Hier darf man gerne kreativ sein. Beispiele:
- Wurzelgemüsen wie Möhre, Knollensellerie, Steckrübe, Wurzelpetersilie,
- Lauchgewächsen wie Lauch, Zwiebel, Scharlotten

Zubereitung:

- In einen Topf kommen alle Zutaten, ausser den Eistich.
- Auffüllen mit Wasser
- Kochen lassen, bis das Fleisch am Knochen gar ist.
- Knochen rausnehmen, Fleisch davon lösen, kleinschneiden, zurück in den Suppentopf
- Zum Schluß Eistich dazu
- Suppe heiss servieren

Achtung:

Diese Suppe ist fetter als man das von Tütensuppen her gewohnt ist. Viele Menschen vertragen diese Suppe daher nicht und reagieren mit Durchfall oder sonstigen Margen-Darm-Beschwerden.