Nussiges aus der Pfanne

Man leihe oder kaufe sich:
  • 200 g “Nussiges” ohne Schale (Erdnüsse, Cashew Nüsse, Walnüsse oder Haselnüsse) oder geschälte Mandeln
  • 125 ml Wasser
  • 200 g Zucker
  • 1 Pck.Vanillezucker
  • 1/2 TL Zimt (wer es möchte)
  • 1 Rührlöffel aus Holz
  • Pfanne mit breitem Rand
  • Herd
  • Backblech
Tipps:
  • Noch besser schmecken die Mandeln mir, wenn man den Zimt wegläßt und stattdessen 2 Päckchen Vanillinzucker benutzt.
  • Wer ein Leckermäulchen hat oder Leckermäulchen in der Wohnung, sollte sich gleich etwas mehr leihen.
Kochen im Lager:
  • Wer keinen Herd oder Pfanne hat, braucht eine Feuerstelle
  • einen Mann, der Holz beischafft und hackt
  • eventuell etwas Holzkohle oder Briketts
  • einen Kochtopf bzw. eine “Wikingerpfanne” mit Rand
  • Wasser, Zucker, Vanillezucker und Zimt in der Pfanne aufkochen lassen.
  • Dann die Mandeln dazugeben und stetig rühren / Mandeln immer gut wenden.
  • Die Mandeln sofort vom Feuer nehmen, wenn der Zucker daran festklebt.
  • Anschliessend auf ein Holzbrett zum Trocknen bzw. Abkühlen legen.
  • Schnell sein ! Naschkram ist schneller weg, als man bis 3 zählen kann !
So geht's zuhause:
  • Herd auf höchste Stufe stellen
  • Wasser, Zucker, Vanillezucker und Zimt in der Pfanne aufkochen lassen.
  • Dann die Mandeln dazugeben und stetig rühren / Mandeln immer gut wenden.
  • Die Mandeln sofort vom Herd nehmen, wenn der Zucker daran festklebt.
  • Anschliessend auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech zum Trocknen bzw. Abkühlen legen.

Kartoddelsuüüe

  • 600 g Kartoffeln (am besten eine mehligkochende Sorte)
  • 2-3 Möhren (ca. 200 g)
  • 1 Stück Knollensellerie (ca. 150 g)
  • 2 EL Butter
  • 1,25 l kräftige Rinder- oder Gemüsebrühe
  • 1 Lorbeerblatt
  • Salz, Pfeffer, frisch geriebene Muskatnuss
  • 100 g Sahne
  • 4 Wiener Würstchen
  • 1/2 Bund Petersilie 

  1. Die Butter in einem großen Topf zerlassen und die Möhren- dazugeben und unter Rühren ca. 2 Minuten mitdünsten. Die Brühe dazugießen.
  2. Kartoffelwürfel und Lorbeerblatt hinzufügen, alles mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen und aufkochen. Die Suppe bei kleiner Hitze im geschlossenen Topf ca. 25 Minuten köcheln lassen.
  3. Das Lorbeerblatt entfernen. Rest der Suppe mit dem Pürierstab pürieren. 
  4. Wer die Suppe sehr fein und cremig mag, püriert die ganze Menge. Die Sahne unterrühren, die Suppe mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.
  5. In einem Topf Wasser erhitzen, die Würstchen hineingeben und in ca. 5 Minuten erwärmen. Die Würstchen herausnehmen und in die heiße Suppe geben. (Wer gleich Wurstscheiben in der Suppe haben möchte, braucht die Würstchen nicht eigens zu erhitzen, sondern schneidet sie in Scheiben und erwärmt sie in der Suppe.)
  6. Die Petersilie waschen, trocken schütteln, die Blättchen abzupfen und fein hacken. Die Suppe mit Petersilie bestreut servieren.

Kokoswaffeln

Zutaten

Teig

  • 40g weiche Butter
  • 20g Zucker
  • 3 Stück Eier
  • 1 Eßl. Zitronensaft
  • 30g Kokosraspel
  • 80g Mehl
  • 1/2 Teel. Backpulver
Zum Anrichten
  • 100g Schlagsahne
  • 100g Rote Johannisbeeren
  • 2 Eßl. Puderzucker
  • einige Blättchen Zitronenmelisse
Zubereitung:
  1. Alle Zutaten für den Teig in eine Rührschüssel geben und gut mit der Küchenmaschine verrühren.
  2. Während der Teig rührt, das Waffeleisen vorheizen.
  3. Wenn das Waffeleisen heiß ist, löffelweise Teig in die Mitte geben und nacheinander die Waffeln goldbraun backen. 
  4. Anrichten (Vorschlag)
    1. Waffel auf einen Teller legen.
    2. Waffel mit Puderzucker leicht bestreuen
    3. In die Mitte einen Klecks geschlagene Sahne geben.
    4. Ein paar Blättchen Zitronemelisse oben auf der Sahne platzieren.
    5. Einen oder zwei kleine Stränge Rote Johannisbeeren auf die Sahne legen.

Marzipan

Was ist Marzipan ?

Marzipan ist eine Süßware aus gemahlenen Mandeln, Zucker und – je nach Herkunft – beigefügten Aromastoffen. Die aus blanchierten und geschälten Mandeln und Zucker hergestellte Masse wird als Marzipanrohmasse bezeichnet; das Verhältnis von Rohmasse und weiterem zugesetzten Zucker bestimmt die Qualität des Marzipans.

Kulturhistoriker sind sich weitgehend einig, dass Marzipan seinen Ursprung im Orient hat, auch wenn es einer lokalen Legende nach 1407 in Lübeck entstanden sein soll. Dort soll nach einer Hungersnot dieses „Brot“ erfunden worden sein, als es in der Stadt nur noch Zucker und Mandeln gab. Gleiches wird jedoch unter anderem auch 1409 aus Königsberg berichtet. Die Legende ist nicht plausibel, da Mandeln und Zucker im Mittelalter sehr wertvoll waren und jederzeit gegen größere Mengen Brot oder Fisch hätten getauscht werden können.

Marzipan wurde vermutlich zuerst in Persien, dem heutigen Iran, hergestellt. Es kam im Mittelalter mit den Arabern nach Europa, durch Spanien, wo es eigentlich erst populär wurde.

Kann man Marzipan selbst herstellen ?

Ja, ist auch gar nicht so schwer. Man braucht für 500g:
  • 300 g gemahlene Mandeln
  • 150 g Puderzucker
  • 50 g Glukosesirup
  • 20 g Wasser oder noch besser Rosenblütenwasser
 So geht es:
  • Puderzucker und Glukosesirup zur Mandelmasse geben und alles mit der Hand oder in der Küchenmaschine so lange kneten, bis die Masse homogen ist, aber nicht ölig wird.
  • Die Marzipanmasse aus der Maschine nehmen und mit den Händen zu einem homogenen Teig verarbeiten. Das Marzipan in Folie einwickeln und im Kühlschrank lagern ! Es hält sich in Folie eingewickelt im Kühlschrank etwa 2 Wochen.

Waffeln

Einfache Waffeln 
  • 200 gr. Butter oder Margarine 
  • 200 gr. Zucker 
  • 2 bis 4 Eier 
    • Alternativen zu Eier sind zum Beispiel:
      1. Buttermilch oder Joghurt - bei 2 Eiern in Grösse M etwa 100 ml
      2. Sprite - 330 ml Sprite oder Seven-Up (keine Zero- oder Stevia-Varianten !) ist das Äquivalent zu drei Eiern in einem Rezept. Läßt Kuchen "aufgehen".
      3. Zwei Teelöffel Maisstärke und zwei Teelöffel Wasser hinzu, um ein Ei zu ersetzen. Wirkt als Bindemittel.
  • ½ Liter Milch 
  • 500 gr. Mehl 
  • ½ – 1 Päckchen Backpulver 
  • 1 Päckchen Vanillezucker 
  • Das Abgeriebene einer halben Zitrone 

Feine Waffeln 
  • 250 gr. Butter oder Margarine 
  • 250 gr. Zucker 
  • 6 Eier 
  • 1 Päckchen Vanillezucker 
  • 1 Eßlöffel Rum 
  • 125 gr.feingeriebene Mandeln 
  • 175 gr. Mehl 
  • 175 gr. Maizena (Maisstärke) 
  • ¼ Liter Milch 
  • 1/2-1 Päckchen Päckchen Backpulver 

Zubereizung und Backvorgang 
  • In einer Schüssel werden Butter,Zucker und Eier zu einer schaumigen Masse geschlagen .
  • Nun wird das mit Backpulver vermischte Mehl oder Maizena abwechselnd mit der Milch darunter gerührt ,zuletzt werden der Vanillezucker und das abgeriebene einer Zitrone hinzugefügt .
  • Der Teig muß etwas dickflüssig sein , doch gut vom Löffel abfließen. 
  • Der Backvorgang dauert 2-3 Minuten pro Waffel

Was ist "Handfasting" =

Das sogenannte "Handfasting" lässt sich auf heidnische Wurzeln im keltischen und damit schottisch- irischem Brauchtum zurückführen. Die Zeremonie umfasst ein Versprechen des Zusammenseins des Paares für eine bestimmte Zeitspanne. Dabei kann man zwischen vier verschiedenen Zeiträumen wählen:
  1. Verlobung (für ein Jahr und einen Tag) vor der eigentlichen Trauung als eine Art Probezeit
  2. Für ein Jahr und einen Tag (ähnlich der Verlobungszeit, danach kann jeder wieder seiner Wege gehen oder das Handfasting kann und muss dann auch erneuert werden)
  3. Solange die Liebe währt (es besteht die Möglichkeit, die Verbindung in gegenseitigem Einverständnis in einer erneuten Zeremonie zu lösen)
  4. Bis in alle Ewigkeit (das Paar verspricht sich die Liebe über den Tod hinaus)
Bei der rituellen Vereinigung werden die rechten Hände oder auch die rechten und linken Hände des Paares zusammengelegt und mit einem Leder- oder Stoffband oder einer Kordel verbunden ( daher der Name). Dabei symbolisieren verschiedene Farben verschiedene Gaben oder Eigenschaften, die das Paar stets begleiten sollen, z.B. Liebe, Güte, Weisheit, usw.

Früher war es auch die Kleidung der Betreffenden, die miteinander verknotet wurde.

Zur Zeremonie gehört das Trinken aus einem gemeinsamen Kelch, wie auch der Ringwechsel.

Den Abschluss bildet das gemeinsame Übersteigen eines Besens, das das gemeinsame Überwinden zukünftiger Hindernisse symbolisieren soll.

Besonders beliebt sind individuell abgefasste Eheversprechen.
Beispiele:

Auch der gälische Ehreid, den man in der Highland Saga nachzulesen ist, ist beliebt. Er lautet:

Du bist Blut von meinem Blute und Fleisch von meinem Fleische.
Ich schenke Dir meinen Leib, auf dass wir eins sein mögen.
Ich schenke Dir meine Seele, bis wir unser Leben aushauchen.  

Wichtig zu wissen ist, dass Handfasting gesetzlich NICHT anerkannt in Deutschland ist !

Badekugeln von Norbert Kramer

Für die Grundmasse von 4 Badekugeln benötigt man:
  • 100g Backpulver oder Natron
  • 50g Zitronensäure
  • 25g Milchpulver
  • 25g Stärke
  • 75g Kokosfett, Kakaobutter oder ein anderes hautpflegendes Fett, welches bei Raumtemperatur fest ist.

Als erstes werden die pulverförmigen Bestandteile gut vermischt. Dabei ist zu beachten, dass man wirklich trocken arbeitet, da sich die Zutaten bei einwirken von Feuchtigkeit sogleich auflösen würden. Das Kokosfett wird vorsichtig geschmolzen und anschließend gut mit dem Pulver vermengt. Dabei sollte das Fett zwar warm aber auf keinen Fall zu heiß sein. Wenn alles gut und gleichmäßig vermischt ist, erhält man eine sandige Masse, die sich schon ganz gut zu Kugeln formen lässt. Damit wäre die Grundmasse fertig.

Nun kann man kreativ sein und unter die Grundmasse je nach Vorliebe allerlei pflegende und duftende Bestandteile mischen. Auch getrocknete Kräuter oder Blütenblätter sind eine schöne Beigabe.

Für meine Blütenbadekugeln benötige ich:
  • Getrocknete Lavendelblüten
  • Getrocknete Malvenblüten
  • Getrocknete Ringelblumenblüten
  • Einen kleinen Schuss Wildrosenöl
  • Wenige Tropfen ätherisches Ylang-Ylangöl
  • Wenige Tropfen ätherisches Mandarinenöl
  • 3 Tropfen ätherisches Rosenblütenöl auf Mandelöl

Bei den ätherischen Ölen achte ich darauf, dass es sich um keine synthetischen, sondern um natürliche Öle handelt, wenn möglich in Bio-Qualität. Auch sollte man immer die Sicherheitshinweise des Herstellers beachten. Wenn man ein Öl für Kosmetik das erste Mal verwendet, empfiehlt es sich, einen kleinen Allergietest auf der Haut durchzuführen. Dazu vermengt man einen Tropfen des Öls mit einem gut verträglichen Hautöl (Olivenöl, Jojobaöl etc.) und trägt es so auf dem Handrücken oder in der Armbeuge auf. Wenn nach einigen Minuten keinerlei Reizungen an dieser Stelle entstehen, ist das Öl gut verträglich und für den Gebrauch als Kosmetik geeignet.

Die ätherischen Öle werden mit dem Wildrosenöl vermengt und zusammen mit den Blütenblättern unter die Grundmasse gemischt. Nun werden alle Zutaten gut vermischt und die Masse wird anschließend zu Kugeln geformt. Man kann diese nochmal zusätzlich in getrockneten Blütenblättern wälzen um sie hübsch zu dekorieren. Wer möchte kann sie auch in beliebige Silikonformen füllen und im Kühlschrank aushärten lassen.

Wenn die Kugeln fest geworden sind, müssen sie noch entsprechend verpackt werden, sodass die ätherischen Öle sich nicht zu schnell verflüchtigen oder die Kugeln durch die Luftfeuchtigkeit klumpen. Ich wähle dafür einfach eine doppelte Schicht Frischhaltefolie. Anschließend kann noch nach Belieben mit bunten Bändern oder Etikettenaufklebern dekoriert werden.

Ich wünsche gutes Gelingen!

Quelle:
  • Text von Norbert Kramer, gepostet in Facebook am 07.11.2019