Die Kiefern, Föhren oder Forlen (Pinus) bilden eine Pflanzengattung in der Familie der Kieferngewächse (Pinaceae) innerhalb der Nadelholzgewächse (Pinophyta). Pinus ist die einzige Gattung der Unterfamilie Pinoideae.
Insbesondere in Korea und Japan kommt den Kiefern eine besondere
symbolische Bedeutung zu: Sie stehen dort für Stärke, Langlebigkeit und
beständige Geduld.
In China gilt die Kiefer als Symbol
für langes Leben, Beständigkeit und Selbstzucht. Das paarweise
Auftreten der Nadeln steht für die glückliche Zweisamkeit der Ehe.
Gemeinsam mit Pflaume und Bambus zählt sie zu den
drei Freunden des Winters.
Ihr ätherisches Öl macht die Kiefer zur begehrten Heilpflanze. Es wird bei Atemwegserkrankungen, Muskel- und Sportverletzungen, Verbrennungen, Rückenschmerzen und auch Rheuma eingesetzt, da es die Durchblutung fördert.
Eine Kiefer kann man auch sehr leicht zuhause in einem Topf ziehen. Und so geht es:
- Geh in den Wald. Bring einen Zapfen mit nach Hause.
- Jetzt im Herbst steckst Du den Zapfen in die Erde, so, dass der größte Teil davon noch herausragt.
- Gießen Deinen Zapfen jeden Tag mit einer kleinen Menge Wasser. Achtung: Überschüssiges Wasser lässt den Zapfen verrotten.
Nach einiger Zeit wird ein winziger Baum erscheinen, den Du natürlich
weiter hegen und pflegen musst. Wenn er gross und stark genug geworden
ist, kannst Du ihn dann auch in Deinen Garten pflanzen.
Du tust damit etwas für die Natur, und du wirst sehen, was die Natur für dich tut . . .
Man sagt der Kiefer nämlich auch Heilwirkungen nach:
- antiseptisch (keimtötend)
- auswurffördernd
- balsamisch
- harntreibend
- stimulierend (anregend)
In der Heilkunde verwendet man von der Waldkiefer das frisch ausfließende Harz, die Nadeln und die frischen Maitriebe.
In der
Bachblütentherapie hat die Kiefer auch einen festen Platz. Es ist die Blüte der Selbstakzeptanz. Wer mehr über den Einsatz in dieser Therapieform wissen möchte, der findet
HIER erste Informationen.
Selbstverstäändlich hat die Waldkiefer auch einen festen Platz in der
Homöopatie und in der
Aromatherapie. Es würde aber viel Arbeit bedeuten, den Einsatz in diesen Therapieformen an dieser Stelle zu erläutern.