Quinze (Fünfzehn)

Was braucht man ?

- 1 Würfelbecher
- 1 Augenwürfel
- Pokerchips oder 1 Päckchen Streichhölzer

Wie geht das Spiel ?

Man darf beliebig oft würfeln. Ziel ist es, 15 Augen zu erreichen oder eine Zahl, die möglichst dicht darunter liegt. Wer über 15 Augen würfelt, scheidet aus. Bei gleicher Summe ist entscheidend, wer am wenigsten Würfe gebraucht hat.

Der Sieger erhält vom Verlierer 10 Pokerchips. Am Ende verliert der, der zuerst keine Pokerchips mehr hat. Sieger ist der, der die meisten Pokerchips gewonnen hat.

Einundzwanzig

Dies ist eine Variante zu Quinze, die sich in folgenden Punkten unterscheidet:

- Gespielt wird mit 3 Augenwürfeln.
- Ziel sind 21 Augen oder dicht darunter.
- Beim würfeln gilt: 1. Wurf: mit allen 3 Würfeln | 2. Wurf: mit 2 Würfeln | 3. Wurf: mit 1 Würfel
"Beim Spiel kann man einen Menschen in einer Stunde besser kennenlernen, als im Gespräch in einem Jahr."
Platon (427 - 348 od. 347 v. Chr.)

Die Böse Eins / Die Böse Dre

Die Böse Eins

Was braucht man ?

- 1 Augenwürfel
- 1 Würfelbecher
- Stift und Papier

Wie geht es ?

- Jeder Spieler würfelt 5x. Die Summe wird addiert. Wer dabei eine EINS würfelt, scheidet aus !
- Nun wird die Summe aufgeschrieben.
- Es gibt soviele Würfelrunden, wie es Spieler gibt.
- Wer die höchste Summe würfelt, hat gewonnen.


Die Böse Drei

Dieses Spiel ist eine Spielvariante der "Bösen Eins". Das Spiel unterscheidet sich in folgenden Punkten:

- Jeder Spieler darf soviel würfeln, wie er will, um die höchste Summe zu erzielen.
- Wer eine Drei würfelt, scheidet aus und verliert alle Punkte, die er gewürfelt hat.
- Es beginnt immer der ab der 2. Runde, der verloren hatte.
"Beim Spiel kann man einen Menschen in einer Stunde besser kennenlernen, als im Gespräch in einem Jahr."
Platon (427 - 348 od. 347 v. Chr.)

Das Seppel Würfelspiel

Man braucht:

- 1 Würfelbecher oder Schale
- 1 Augenwürfel
- 1 Zettel
- 1 Stift
- pro Person 10 Streichhölzer oder Spielchips

So geht es:

Zuerst würfelt jeder einmal. Die gewürfelte Zahl ist die Glückszahl. Diese wird auf einen Zettel geschrieben, damit sie nicht vergessen wird.

Dann geht es los ...

Würfelt jemand seine Glückszahl, dann darf er ein Hölzchen in die Schale (oder den Würfelbecher) tun.
Würfelt ein Mitspieler die Glückszahl eines anderen, bekommt er von diesem ein "Strafstäbchen".

Wer zuerst alle Hölzchen loswerden kann, der gewinnt. Das Ergebnis wird notiert. Aber er ist noch nicht der Endsieger. Eine Runde sind soviele Durchgänge wie Mitspieler.

Variante:

Die "6" kann keine Glückszahl sein. Sie ist ein zusätzlicher "Joker". Zum einen darf man ein Hölzchen in die Schale geben, zum anderem noch einmal würfeln. Die "1" hingegen, die auch keine "Glückszahl" werden kann, bewirkt, dass der Spieler alle Hölzchen im Becher aufnehmen muß.